Gestern war es endlich soweit. Auf den Rechtsstreit zwischen dem Gmunder Altbürgermeister Georg von Preysing und der Tegernseer Stimme kommt nach drei langen Jahren der Deckel. Gemeinsam überreichten beide Seiten eine Spende über 7.000 Euro an das Pius Kinderhaus.
Was vor fast genau drei Jahren mit einem Artikel zur damaligen Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Georg von Preysing begann, fand gestern ein schönes Ende. Wer sich die ganze Geschichte rund um den Rechtsstreit zwischen dem mittlerweile zum Gmunder Altbürgermeister berufenen Von Preysing und der TS zu Gemüte führen mag, kann hier noch einmal alles nachlesen. Uns ist jedoch wichtiger, was nun mit der Summe in Höhe von 7.000 Euro passiert.
“Wir bedanken uns für die großzügige Spende beim Altbürgermeister und der Tegernseer Stimme”, so Sabine Hildenbrand, Leiterin des Pius Kinderhauses, bei der gestrigen Übergabe. Noch steht nicht fest, wie das Geld angelegt werden soll. Aber Hildenbrand macht deutlich, dass die – derzeit von der Corona-Pandemie betroffenen – Kinder von der stattlichen Summe profitieren werden:
Diese Spende werden wir im Sommer für etwas ganz Großartiges einsetzen. Die Kinder werden bestimmt ihren Spaß damit haben. Das kann ich versprechen.
Bis dahin werde es aber noch etwas dauern. Zur Zeit werden im Hort und im Pius Kindergarten nur etwa ein Drittel der angemeldeten Kinder betreut als in normalen Zeiten üblich. Bis Mitte Februar erwartet Hildenbrand noch keine Änderung bei den Lockdown-Maßnahmen. “Sobald wieder etwas Normalität eintritt, werden wir uns alle zusammensetzen und das Geld sinn- und spaßvoll ausgeben. Ich freue mich schon darauf, die Kinder wieder draußen spielen und herumtollen zu sehen – alle zusammen”, so Hildenbrand abschließend: “Diese Hoffnung muss man einfach haben!”
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