Ein Familienfest im wahrsten Sinne

Olaf von Löwis freut sich auf Weihnachten. Die Feiertage wird er zusammen mit seiner Frau und unter anderem mit den acht Kindern seiner Schwester verbringen. Da ist einiges los im Hause von Löwis. Nur die Geschenke besorgt er, wie viele Männer, meist erst auf den letzten Drücker, verrät er mit einem Augenzwinkern.

Olaf von Löwis freut sich auf ein paar freie Tage über Weihnachten.
Olaf von Löwis freut sich auf ein paar freie Tage über Weihnachten.

„Meine Frau und ich sind am Heiligen Abend bei einem unserer Söhne eingeladen“, erzählt das vielbeschäftigte Holzkirchner Gemeindeoberhaupt in einer seltenen ruhigen Minute.
Die beiden Söhne des Rathauschefs leben in Bad Wiessee und richten nun schon zum zweiten Mal das Weihnachtsfest für die Familie aus.

Vor allem die Enkel des Ehepaares von Löwis freuen sich, wenn Opa und Oma zu Besuch kommen und sich Zeit zum Spielen und Feiern nehmen. Eingeläutet wird der Heilige Abend deshalb auch mit einem Besuch der Kinderchristmette am Nachmittag.

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Opulenter Festtagsschmaus

„Danach findet die Bescherung statt, wir singen Weihnachtslieder vor dem Christbaum und dann gibt es Abendessen“, berichtet der begeisterte Großvater. Seine Söhne legen viel Wert auf ein stimmungsvolles Fest legen.

Das gelte auch für den Festtagsschmaus „Es wird ein richtiges Menü mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert geben“. Was genau auf dem Speiseplan steht, weiß von Löwis nicht, aber: „es wird auf jeden Fall etwas Gutes sein“.

Der Familienzusammenhalt bei den von Löwis ist groß. Am ersten Weihnachtsfeiertag lädt die Schwiegermutter des Rathauschefs zum Essen ein und am 26. Dezember versammelt sich der Clan bei seiner Schwester in Freising. „Meine acht Nichten und Neffen sind zwischen 2 und 18 Jahre alt. Wenn alle kommen, sind das oft um die 30 Personen“, erzählt er.

Familie bedeutet Erholung

Was für manche wie ein anstrengender Verwandtschaftsmarathon klingen mag, bedeutet für Olaf von Löwis Erholung vom Alltag.

Mir gelingt es ganz gut, die Gedanken an meine Arbeit dann mal wegzuschieben und mich ganz auf das Beisammensein mit der Familie zu konzentrieren.

Schon in seiner Kindheit waren die Festtage geprägt von Traditionen und Ritualen. „Meine Mutter war Ungarin und sie schmückte den Christbaum immer mit Engelshaar“, erinnert sich von Löwis und gibt auch gleich noch schmunzelnd eine kleine Anekdote zum Besten: „Ich habe als Bub einmal aus Versehen beim Anzünden der Kerzen das Engelshaar und damit fast den ganzen Christbaum in Brand gesteckt. Das gab eine Riesenaufregung“. Seinen Gemeindebürgern wünscht er vor allem eines:

Zur Ruhe zu kommen und vielleicht einmal das Positive zu sehen. Die Angst vor der Zukunft beiseite zu schieben und optimistisch in die Zukunft zu blicken.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten liebe Holzkirchner!

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