Seit dem 15. März wird zwischen Gmund und Dürnbach ein neuer Geh- und Radlweg für mehr Sicherheit gebaut. Doch das Projekt hat noch immer einen gravierenden Mangel: zwei Teilstücke dürfen noch immer nicht bebaut werden. Grund sind zwei fehlende Unterschriften von Grundstückseigentümern. Bürgermeister Georg von Preysing gab erst vor kurzem zu: „Das treibt mich ganz schön um und ich muss mir viel anhören.“
Von Anfang an stand das Projekt unter keinem guten Stern. Zunächst mussten Hochwasserschutzmaßnahmen geklärt werden. Dann folgten die schwierigen Grundstücksverhandlungen. Und obwohl die beiden Unterschriften für einen lückenlosen Weg weiterhin fehlen, konnte die Gemeinde mit den Bauarbeiten nicht warten, da sonst die Fördergelder der Regierung verfallen wäre.
Vollsperrung heute Mittag aufgehoben
Geschäftsleiter Florian Ruml erklärt heute auf Nachfrage, dass sich die Gemeinde auch weiterhin in Verhandlungen mit den entsprechenden Landwirten befindet. Doch mehr könne er im Moment nicht sagen. „Die Gemeinde hängt das aus gutem Grund nicht an die große Glocke, da es für die Verhandlungen nicht unbedingt förderlich ist.“ Eine Lösung ist also noch nicht in Sicht.
Die Fertigstellung des Lückenweges ist derzeit für Anfang Mai geplant – ob der Termin einzuhalten ist, steht nicht fest. Doch zumindest konnte die Vollsperrung der Straße früher aufgehoben werden als gedacht: Seit heute Mittag ist die Straße zwischen Moosrain und Dürnbach wieder befahrbar. Zwar fehlen noch einige Asphaltierungsarbeiten, doch die folgen in der Woche um den 19. Juni. Dann wird die Straße nochmals für zwei bis drei Tage gesperrt.
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