Ursula Weber

Als wären sie der Filmkulisse des Kleinen Hobbit entsprungen, ragen die Berge um die Tegernseer Hütte empor – irgendwo zwischen Auenland und Nebelgebirge …

Lustig reckt der Löwenzahn seine Köpfe in den strahlend blauen Himmel. Ein schöner und doch alltäglicher Anblick, bei dem man schnell übersieht, was für eine außergewöhnliche Vielfalt an Pflanzen auf 

Was für eine Wohltat! Mit diesem strahlend schönen Traumwetter verdoppeln sich unsere Tage regelrecht. Das Leben im Tal spielt sich endlich wieder im Freien ab.

Eine beschwingte Leichtigkeit des Seins liegt mit diesen frühsommerlichen Tagen in der Luft. Kurze Hose und T-Shirt reichen. Die Fahrräder sind auch schon am Start.

Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr! Zum Beispiel angesichts der westlichen Raketenangriffe in Syrien oder der Vermüllung und Überfischung der Meere oder auch im Kleinen, wenn immer mehr Gaffer 

Nach und nach wird es wieder bunt im Tegernseer Tal. Emsig schiebt sich frisches Grün unter den vertrockneten Grashalmen hervor. Hier und dort leuchten farbenfroh die bunten Köpfchen von Krokus 

Allen Anfängen wohnt bekanntlich ein Zauber inne. Ganz anders ist es mit den Abschieden. Meist birgt ein Ende viel Schmerz und Wehmut in sich. Verlangt von einem, Liebgewordenes oder wenigstens 

Als würde es eine magische Verbindung geben, gleicht die Natur oft einem Spiegel unserer Seele. Manchmal liegt der See ruhig und zufrieden und lädt zur Entspannung ein. Ein andermal rollen 

Nun schmilzt sie dahin, die weiße Pracht des letzten Winters. Deshalb hier – vielleicht ein letztes Mal – ein Bild von der verschneiten Neureuth auf das Tegernseer Tal.

Sie sind zurück, die Stare! Und mit ihnen schickt der Frühling schon seine ersten Vorboten ins Tal. Nach den eisigen Temperaturen der letzten Woche erwärmt die Sonne die Luft auf 

Als wäre jede Farbe aus der Welt gewichen, breiten sich Schnee und Eis über Berg und Tal. Hüllt sich dazu noch der Himmel in eintöniges Weiß, dann ist es an 

Unter dicken weißen Hauben verstecken sich die Fichten und Tannen im Tegernseer Bergwald. Als würden sie schützend ihre dunkelgrünen Äste über sagenhafte Gestalten breiten, die darunter ihr (Un)Wesen treiben: Zwerge, 

Verheißungsvoll durchdringen die ersten Sonnenstrahlen den morgendlichen Nebel in der Egerner Bucht. Im gleißenden Licht macht der Malerwinkel seinem Namen alle Ehre. Das Tegernseer Tal erwacht voller neuer Möglichkeiten …

Ganz gemächlich schleicht sich der Winter gerade wieder ins Oberland. Bestäubt hier und dort die Hügel und Hänge mit flockigem Weiß. Verziert mit wachsender Kälte die Bäume und Büsche mit 

Geisterhaft und verwunschen schimmert das Tal am Mittwochabend wieder im milchigen Licht des Vollmondes. In bizarrer Weise wird dabei die Nacht zum Tag. Sternenhell und schattenreich.