Vom Riederstein ruft der Muezzin

In einem Land, das einst Bücher verbrannte, geht ein Gerüchte-Gespenst um: Undankbare Flüchtlinge sollen ihre Trainingsanzüge dem Feuer übergeben haben. Grund: Sie seien nicht von Adidas. Hirnverbranntes Gerücht? Wir haben 

Ruhe nach dem Sturm?

Die Reaktionen auf die Asylbewerber-Unterbringung unter der Waakirchner Turnhalle und in Schaftlach brachte der Gemeinde in den vergangenen Wochen viel – auch unbeabsichtigte – Aufmerksamkeit. Langsam beruhigt sich die Lage 

Asylbewerber kicken für guten Zweck

Eine Fußballmannschaft aus Asylbewerbern kickt für den guten Zweck gegen Promimannschaften – und das in Holzkirchen? Das ist das Konzept hinter dem Team of Nations. Treibende Kraft: Der neue Integrationsbeauftragte 

„Proteste sind vorprogrammiert“

Laut Landratsamt leben bereits 500 Asylbewerber im Landkreis Miesbach, doch der Strom der Flüchtlinge reißt nicht ab. Die Gemeinden suchen daher nach größeren Unterkünften. Während Waakirchen bereits den Weg geebnet 

“Die Sorgen werden wir zerstreuen”

Auch in Valley sollen im Herbst Asylbewerber einziehen. Sie sollen in Wohncontainern untergebracht werden. Dafür hat die Gemeinde jetzt den Weg frei gemacht. Und die kleine Gemeinde wird wohl weitaus 

Asylbewerber in Lohn und Brot bringen

Seit kurzem hat Holzkirchen einen neuen Integrationsbeauftragten: Franz Lutje. Der Unternehmensberater geht die Asyl-Problematik auf seine eigene Art an. Dazu hat er ein Konzept ausgearbeitet, das Schule machen könnte. Der 

Mit Pragmatismus gegen Rassismus

„Waakirchen sind wir alle.“ So stand es in einem der letzten TS-Kommentare. Seit einigen Tagen steht die Gemeinde am Nordrand des Tegernseer Tals im Fokus. Der Grund dafür: die Asylbewerber 

“Die Stärksten schlagen sich durch”

491 Asylbewerber leben laut Miesbacher Landratsamt zur Zeit im Landkreis. 135 davon sind Frauen und Mädchen. Nicht wenige Leser fragen sich daher, ob nur junge Männer verfolgt werden. Doch die 

Hartl und die Sorgen der Bürger

Unglückliche Kegler, Drohbriefe und Rücktrittsforderungen an den Bürgermeister. Die Unterbringung von Asylbewerbern sorgt in Waakirchen derzeit für große Unruhe. Gestern Abend hat sich Sepp Hartl der Kritik gestellt. Vor allem 

Rücktrittsforderungen wegen Flüchtlingen

In Waakirchen spitzt sich die Debatte um die 20 Asylbewerber langsam zu. Nachdem immer mehr Kegelgruppen das Kegelstüberl meiden, sind jetzt Briefe und Faxe bei Waakirchner Bürgern und dem Bürgermeister 

„Ohne Sprache geht nichts“

Mittwochabend kurz vor halb sieben: ein Dutzend Männer macht sich zu Fuß auf den Weg von der Tegernseer Turnhalle in Richtung Reisberger Hof. Das Ziel ist gleichzeitig auch die einzige 

Sieben Asylbewerber „zu viel“?

In der kommenden Gemeinderatssitzung in Gmund werden viele unterschiedliche Themen behandelt. Besonders ein Punkt scheint für die Gemeinde interessant zu werden, es geht wieder um die Asylpolitik im Tal. Doch 

Kreuth sucht den Paten

Im April wurde bekannt, dass Kreuth weitere Asylbewerber zugewiesen bekommt. Für Unterkünfte wurde gesorgt. Nun will die Gemeinde Fragen der Nachbarn sowie hilfsbereiter Privatleute beantworten. Auch Familien können einen Teil 

Schaftlacher Ideen fürs Asylbewerberheim

19 Asylbewerber sind bereits in Waakirchen untergebracht. Bis zu 56 sollen es in den nächsten Wochen und Monaten werden. Dafür sollen am Michael-Schreiber-Weg in Schaftlach Wohncontainer aufgestellt werden. Doch ein 

Kein fremdenfeindlicher Hintergrund

In dieser Woche ziehen in die Waakirchner Turnhalle 20 Asylbewerber ein. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag sind Unbekannte in die künftige Asylunterkunft eingebrochen. Bürgermeister Sepp Hartl glaubt aber 

Zehn Fragen an … Christa Ortmann

Holzkirchen, zwischen München und dem Tegernseer Tal angesiedelt, steht für Handwerk und Handel, für moderne Wirtschaftsunternehmen und Landwirtschaft, für Tradition und Moderne. Aber wie sieht der Blick jedes Einzelnen aus? 

Ein Obdachlosenheim für Flüchtlinge

Im Mai soll Kreuth weitere Asylbewerber zugewiesen bekommen. Das teilte Bürgermeister Josef Bierschneider in der gestrigen Gemeinderatssitzung mit. Ursprünglich sah es so aus, als würde das Landratsamt die Schulturnhalle für 

Bürgermeister fordert zivilen Ungehorsam

Er fing ganz ruhig an – und redete sich dann in Rage. Gmunds Bürgermeister Georg von Preysing wetterte im Gemeinderat gegen die Asylpolitik des Landratsamts: „Man will etwas machen und wird 

Föchinger Turnhalle wird Notunterkunft

Jetzt steht es fest: Wie das Landratsamt heute bekannt gab, wurde die Turnhalle in Föching als neue Notunterkunft des Landkreises bestimmt. Damit steht die Turnhalle ab sofort als Übergangslösung bereit.