Infektionszahlen steigen erneut

Erneut steigen im Landkreis die Infektionszahlen. Doch woran liegt das? Alle aktuellen Infos rund um Corona im Landkreis Miesbach lest ihr in unserem Newsticker.

Quelle: Landratsamt Miesbach

Update – 02.03.2021 – 17.00 Uhr

Ab heute starten wir wieder einen neuen Newsticker. Über diesen Link findet ihr hin.

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Update – 01.03.2021 – 17.18 Uhr – Infektionszahlen steigen

Heute haben Friseure und Blumenläden im Landkreis wieder geöffnet. Derweil steigen die Infektionszahlen seit einigen Tagen bereits wieder an. Woher kommen die stark steigenden Zahlen? Alles dazu lest ihr im aktuellen Corona-Update.

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Update – 26.02.2021 – 15:05 Uhr

Glücklicherweise steigt der Wert der 7-Tagesinzidenz nur gering an und ist nicht fast verdoppelt wie heute morgen fälschlicherweise von Robert Koch Institut gemeldet. Im Landkreis haben sich in den letzten 24 Stunden 12 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tages Inzidenz liegt bei einem Wert von 52. Also wieder leicht über der fünfziger Marke.

Update – 26.02.2021 – 10.12 Uhr

Das Landratsamt Miesbach hat eine dringende Bitte an alle, die ins Impfzentrum nach Hausham kommen.

Bitte nicht deutlich früher zum Impftermin im Impfzentrum kommen als zum vereinbarten Zeitpunkt!

Aktuell kommen einige Impfwillige über eine Stunde früher zum Termin. Das führe zu Verzögerungen im Impfablauf und Wartezeiten für alle. Für Senioren wurde vor dem Impfzentrum zwar ein Wartebereich mit Sonnenschutz und Sitzgelegenheit eingerichtet, aber dieser hat nur sehr begrenzte Kapazitäten. “Bitte daher unbedingt pünktlich, aber nicht deutlich zu früh zum Impfzentrum kommen”, heißt es.

Update – 26.02.2021 – 08.12 Uhr

Wer heute auf die Seite des Robert-Koch-Instituts schaut, erschrickt vielleicht im ersten Moment. Die Zahlen haben sich zum Vortag verdoppelt. Das sei falsch, erklärt nun die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler. Alles dazu lest ihr hier.

Update – 25.02.2021 – 17.04 Uhr

Neue Impfstoffe wurden für den Landkreis Miesbach angekündigt. Außerdem wurde eine weitere Gruppe priorisiert. Dazu lest ihr alles in unserem aktuellen Corona-Update.

Quelle: Landratsamt Miesbach

Derweil bleibt die Inzidenz weiterhin niedrig. Zu der im Vergleich zu den Vortagen ungewöhnlich hohen Anzahl an Neuinfektionen (17): “Das Gesundheitsamt geht davon aus, dass es Zufall ist, dass heute so viele Neuinfektionen in den Gemeinden Holzkirchen und Rottach-Egern gemeldet wurden. Jedenfalls ist (derzeit) kein Zusammenhang oder Muster in den heutigen Neuinfektionen zu erkennen”, sagt Sophie Stadler Pressesprecherin des Landratsamts Miesbach.

Update – 24.02.2021 – 15.58 Uhr

Es gibt eine neue Entwicklung in Sachen Impfstoffverteilung. Vor allem Härtefälle sollen dabei berücksichtigt werden. Alle Infos lest ihr bei uns im Update.

In Sachen Impfungen gibt es Neuigkeiten

Update – 23.02.2021 – 16.43 Uhr

Die Zahlen im Landkreis Miesbach sind weiterhin stabil. Der 7-Tages-Inzidenzwert liegt heute bei 46. Aktive Fälle gibt es derzeit 92. Im heutigen Corona-Update informierte das Landratsamt zudem über den weiteren Impffortschritt im Zentrum in Hausham.

Dabei wurde auch das Thema AstraZeneca-Imfpstoff aufgegriffen: Was passiert, wenn ich den Impfstoff ablehne und was hält Dr. Thomas Straßmüller, der ärztliche Leiter des Impfzentrums in Hausham, von dem Impfstoff? Zum ausführlichen Artikel geht’s hier.

Lockerungen ab 1. März

Außerdem wird es ab kommenden Montag in ganz Bayern weitere Lockerungen geben. Wie Ministerpräsident Markus Söder bereits gestern ankündigte, geht es dabei in erster Linie um körpernahe Dienstleistungen sowie Gartenmärkte und Co. Diese weiteren Lockerungen gelten ab 1. März:

  • Körpernahe Dienstleistungen (Fuß- und Handpflege sowie Gesichtskosmetik) sind neben dem Friseurgewerbe wieder möglich
  • Gartenmärkte, Gärtnereien, Blumenläden dürfen ebenfalls wieder öffnen
  • Auch Baumärkte können ab kommenden Montag wieder besucht werden
  • In allen Geschäften, die ab 1. März öffnen dürfen, gelten strikte Quadratmeterbeschränkungen
  • Bei einer 7-Tages-Inzidenz unter 100 ist außerdem ab 1. März auch wieder Einzelunterricht in Musikschulen erlaubt

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Update – 22.02.2021 – 16.06 Uhr

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis ist mit einem Wert von 40 (laut RKI) weiterhin auf niedrigem Niveau. Das Infektionsgeschehen ist jedoch weiterhin “diffus”, also über alle Orte und Bevölkerungsgruppen verteilt, und damit schwer eingrenzbar.

Es gibt keine größeren Infektionscluster. Jedoch haben sich inzwischen acht Personen mit der britischen Mutations-Variante angesteckt, die als besonders infektiös gilt. “Es bleibt abzuwarten, wie diese sich auf die Zahl der Neuinfektionen in den kommenden Wochen auswirken”, so die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Update – 19.02.2021 – 16.18 Uhr – Die aktuelle Lage im Landkreis Miesbach

Bereits seit Anfang der Woche ist im Landkreis Miesbach die Ausgangssperre ausgehoben. Jetzt, kurz vor’m Wochenende, meldet das RKI weiterhin einen niedrigen Inzidenzwert von 42. Da die Inzidenz damit weiterhin unter 100 liegt, gibt es ab Montag, den 22.02.2021, weitere Lockerungen, wie vom Freistaat beschlossen.

„Bekanntermaßen entscheidet die Inzidenz von unter 100 in einem Landkreis, ob Schulen und Kindertagesstätten ab dem kommenden Montag mit Einschränkungen wieder öffnen dürfen“, erklärt Sophie Stadler, Pressesprecherin des Landratsamts in diesem Zusammenhang.

Lockerungen für Schulen, Kitas und Weiterbildungen

Von der Staatsregierung sei zusätzlich vorgesehen, dass die Landratsämter den Inzidenzwert an diesem Wochenende extra feststellen und bekanntgeben, um den Eltern zumindest ein kleines Stück Planungssicherheit in diesen herausfordernden Zeiten zu geben. „Diese Regel ist aber eher sinnvoll in Landkreisen mit einer höheren Inzidenz, wo also nicht klar ist, ob die Inzidenz am Montag und den sieben Tagen davor unter 100 liegt.“

Für den Landkreis Miesbach sei das in diesem Fall also reine Formsache. Denn: Die 7-Tage-Inzidenz liegt seit knapp einem Monat konstant rund um 50. Am heutigen Freitag beträgt sie laut RKI 42. Stadler gibt daher bekannt:

Das Gesundheitsamt Miesbach hat festgestellt, was glücklicherweise schon die ganze Woche absehbar war: Der Schul- und Kitabetrieb mit Einschränkungen kann ab kommenden Montag starten.

Gleiches gilt auch für die weiteren Inzidenz-basierte Lockerung der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die gute Nachricht also zum Start ins Wochenende: „So niedrig war die Inzidenz im Landkreis zuletzt am 18.10.2020“, so Stadler abschließend.

Quelle: LRA

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Update – 19.02.2021 – 15.12 Uhr

Über die Bundesagentur für Arbeit werden derzeit Helfer gesucht, die die neun Pflegeeinrichtungen im Landkreis Miesbach bei Schnelltests für Besucher, Bewohner und Mitarbeiter unterstützen. “Die Resonanz für den Hilfs-Aufruf ist groß: 42 Personen haben sich bereits bei der Bundesagentur gemeldet”, freut sich Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Das Gesundheitsamt, die Heimaufsicht und der gesamte Krisenstab des Landkreises möchte sich bei diesen 42 Personen bedanken, dass sie den Bewohnern ein kleines Stück Normalität in dieser turbulenten Zeit ermöglichen!

Im nächsten Schritt kontaktieren die Pflegeeinrichtungen selbst (nicht das Gesundheitsamt) die Helfer. Das Gesundheitsamt bittet noch etwas um Geduld, bis die Freiwilligen einen Anruf von der Pflegeeinrichtung erhalten. Sollten weitere Personen Interesse haben, zu helfen, finden sie alle Infos hier.

Update – 18.02.2021 – 16.40 Uhr

Die Zahlen sind weiterhin stabil / Quelle: Landratsamt Miesbach

Endlich kommt neuer Impfstoff in den Landkreis. Über 2000 Dosen sollen dann zur Verfügung stehen. Außerdem soll eine Aktion die Anmeldung für ältere Menschen erleichtern. Hier lest ihr den ganzen Artikel.

Update – 18.02.2021 – 14.48 Uhr

Es war der 08.10.2021 als das Rathaus in Bad Wiessee geschlossen wurde. Nur noch Präsenztermine in Ausnahmefällen und nach vorheriger telefonischer Absprache sind seitdem vergeben worden. Nun legt der Bürgermeister Robert Kühn, der Hausrecht im Gebäude hat, fest, dass ab einer 7-Tages Inzidenz unter 50 das Rathaus wieder normal öffnen wird. Unter Beibehaltung der Hygienemaßnahmen und dem Tragen der FFP2 Maske, erhalten die Bürger wieder den gewohnten Zugang. Den offensiven Schritt begründet der Bürgermeister in seiner Pressemitteilung so:

 

In der Verantwortung eines jeden Politikers liegt es, stets die Verhältnismäßigkeit seines politischen Handelns abzuwägen. Ein Rathaus ist ein Bürgerzentrum und ist daher grundsätzlich für die Bürgerschaft öffentlich zugänglich zu machen. Mit meiner Entscheidung, die Öffnung des Rathauses an den offiziellen Inzidenz-Wert des RKI zu koppeln, wird der Infektionsschutz der Bevölkerung gewahrt und gleichsam der Verhältnismäßigkeit des Handels bestens Rechnung getragen.

 

Allerdings finden sich auf der Internetseite der Gemeinde noch keine Informationen zu der in Aussicht gestellten Öffnung des Rathauses. Die Bürger müssen dann wohl morgens zuerst auf die Seite des Robert Koch Institutes gehen, um zu erfahren, ob sich der Gang zum Rathaus lohnt. Denn in den nächsten Wochen ist durchaus damit zu rechnen, dass der Inzidenzwert mal knapp über den geforderten 49,9 liegt und mal drunter.

Vorab von uns schon mal hier der Link zum COVID-19-Dashboard des RKI.

Update – 17.02.2021 – 16.44 Uhr

Die Zahlen im Landkreis sind weiterhin stabil. Die Inzidenz liegt bei 56. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

Quelle: LRA Miesbach

Update – 16.02.2021 – 16.24 Uhr – Die aktuelle Lage im Landkreis Miesbach

Die Corona-Zahlen im Landkreis Miesbach sind weiterhin stabil. Das Robert Koch Institut meldet einen 7-Tages-Inzidenzwert von 55. Insgesamt gibt es derzeit 88 aktive Fälle. Derweil nimmt der Betrieb im Haushamer Impfzentrum Fahrt auf. Täglich werden dort in drei Schichten 300 bis 420 Impfungen vorgenommen.

Insgesamt wurden bisher 4.023 Personen mindestens einmal geimpft, 1.954 davon schon zweimal. Nach Angaben des Landratsamts Miesbach steht zudem eine große Lieferung an. Allein für diese Woche seien mindestens 1.500 Impfdosen für Erst- und Zweitimpfungen angekündigt. Weitere Informationen dazu, lest ihr hier in einem ausführlichen Artikel. Die geimpften Personen staffeln sich in folgende Altersgruppen:

  • Unter 20-Jährige: 50 Personen
  • 20 – 30 Jahre: 282 Personen
  • 30 – 40 Jahre: 430 Personen
  • 40 – 50 Jahre: 580 Personen
  • 50 – 60 Jahre: 643 Personen
  • 60 – 70 Jahre: 359 Personen
  • 70 – 80 Jahre: 262 Personen
  • Über 80-Jährige: 1.417 Personen

Gesamt 4.023 Personen

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Update – 15.02.2021 – 16.50 Uhr

Mit der neuesten Änderung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung treten auch im Landkreis einige Lockerungen in Kraft. Diese Lockerungen sind daran gekoppelt, dass die 7-Tage-Inzidenz sieben Tage in Folge unter 100 liegt. Bekanntermaßen unterschreitet der Landkreis diesen Wert seit 20.01. deutlich und zuverlässig.

Ab heute gibt es keine nächtliche Ausgangssperre mehr im Landkreis

Konkret treten damit folgende Lockerungen in Kraft:

  • Nächtliche Ausgangssperre entfällt ab sofort.
  • Präsenzunterricht, soweit der Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden kann, und sonst Wechselunterricht für Jahrgangsstufen 1 bis 4 an Grund- und Förderschulen, sowie für alle Abschlussklassen ab Montag, 22.02., wenn bis dahin die 100er-Marke nicht geknackt wird. Weitere Informationen des Kultusministeriums stehen noch aus.
  • Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen, wenn Schutz- und Hygienekonzepte bestehen und Betreuung in festen Gruppen erfolgt, ab Montag, 22.02., wenn bis dahin die 100er-Marke nicht geknackt wird.
  • Berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung in Präsenzform, wenn der Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden kann.

Für die Lockerungen ist der Inzidenz-Wert des RKI ausschlaggebend. Die Landkreise sind deshalb angehalten, nur noch diese Wert zu verwenden und keine selbst berechneten Inzidenzen mehr anzugeben.

Der vom RKI berechnete Inzidenzwert für den Landkreis Miesbach beträgt 54,0. Heute wurden nur zwei weitere Fälle an das Gesundheitsamt Miesbach gemeldet. Alle Zahlen findet ihr hier.

Update – 12.02.2021 – 14.52 Uhr – Mehrer Infektionscluster im Landkreis

Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus im Landkreis, das heißt, dass es viele Einzelfälle und kleinere Infektionscluster im gesamten Landkreis verteilt gibt. “Im südlichen Tegernseer Tal haben sich wohl mehrere Personen am Arbeitsplatz angesteckt, was sich eventuell zu einem größeren Cluster entwickeln könnte”, teilt die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler mit.

Die Zahl der aktiven Fälle ist wieder leicht gestiegen / Quelle: LRA Miesbach

Abschließende Zahlen liegen dem Gesundheitsamt hierzu noch nicht vor. “Gesundheitsdaten sind besonders sensible Daten, daher dürfen aus Datenschutzgründen grundsätzlich keine Angaben zu einzelnen Infektionsfällen gemacht werden, die einen Rückschluss auf einzelne Personen zulassen. Daher können wir nur abstrakt über Infektionscluster informieren”, so Stadler.

Heute gibt es keine weiteren Verstorbenen im Zusammenhang mit dem Virus, jedoch einen Überblick über die bisher verstorbenen Personen seit Beginn der Pandemie:

Quelle: Landratsamt Miesbach

Update – 11.02.2021 – 17.07 Uhr – Die aktuelle Lage im Landkreis Miesbach

Die Corona-Zahlen im Landkreis Miesbach steigen erneut leicht an. Lag der Inzidenz-Wert am Dienstag noch bei 48, ist er heute mittlerweile bei 60. Die aktiven Fälle liegen derzeit bei 106. Wie Pressesprecherin Sophie Stadler außerdem erklärt, wurde bisher nur eine einzige Virus-Mutation festgestellt, also bei einer einzigen Person. “Es handelt sich um die englische Variante. Alle Abstriche, die über unser Testzelt genommen werden, werden automatisch sequenziert.”

Alle Zahlen finden Sie auch auf der Corona-Seite des Landratsamts.

Update – 11.02.2021 – 13.48 Uhr – Pressekonferenz mit Ministerpräsident Markus Söder

Nach der Kabinettssitzung hielt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder soeben eine Pressekonferenz über die weitere Corona-Strategie ab. Gleich zu Beginn betonte er: „Ich gehöre seit Beginn der Pandemie nicht zu denen, die Corona unterschätzt haben.“ Die Virus-Mutationen seien im Land und sie nehmen zu. „Wir müssen aufpassen.“ Man habe es geschafft, die Entwicklung zu stoppen, dürfe aber jetzt nicht sorglos in eine „dritte Welle“ stolpern.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hielt soeben eine Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung ab. / Quelle: BR

Folgende Maßnahmen wurden nach dem gestrigen Bund-Länder-Beschluss nun für Bayern festgelegt:

  • Lockdown: Der Lockdown wird bis zum 7. März verlängert
  • Ausgangssperre: „Die Ausgangssperre hat sich als extrem wirksam erwiesen. Deshalb war der Eingriff wichtig und notwendig“, betonte Söder. Aufgrund der aktuell positiven Entwicklung soll die Ausgangssperre jedoch künftig nur in Regionen mit einer Inzidenz über 100 gelten, dann ab 22.00 bis 5.00 Uhr. In Regionen unter 100 wird die Ausgangssperre aufgehoben. Diese Regelung soll ab kommenden Montag (15.02.) in Kraft treten.
  • Schulen: Ab Montag, den 22. Februar, sollen Schulen schrittweise wieder öffnen. Bei einer Inzidenz unter 100 wird für Abschlussklassen aller Schulen dann wieder der Wechselunterricht eingeführt. Gleiches gilt für Grundschulen. Dazu gehöre ein Masken-Konzept, für das acht Millionen Schutz-Masken zur Verfügung gestellt werden sollen. Für alle anderen Schüler gilt weiterhin der Distanzunterricht.
  • Kitas: Ab dem 22. Februar sollen grundsätzlich auch Kitas im “eingeschränkten Regelbetrieb” wieder geöffnet werden. Bei einer Inzidenz über 100 im jeweiligen Landkreis bleibt es bei der Notbetreuung.
  • Friseurbetriebe: Wie bereits vom Bund beschlossen, dürfen auch in Bayern Friseurbetriebe wieder ab 1. März öffnen – unabhängig von der Inzidenz.
  • Fahrschulen: Ab dem 22. Februar dürfen Fahrschulen wieder theoretischen und praktischen Unterricht anbieten.
  • Handel: Am 3. März werde man laut Söder überlegen, wie es mit dem Handel weitergeht. Hierbei spielt insbesondere eine Rolle, ob der Inzidenzwert unter 35 liegt.
  • Grenzen: Besonders die Entwicklung in Tschechien und Tirol verfolge man mit Sorge. Nach Angaben des Ministerpräsidenten habe Bayern daher beim Bund beantragt, diese Regionen als Mutationsgebiete auszuweisen. Damit wäre eine Einreise nur noch möglich, wenn ein negativer Test vorgewiesen werden kann. Zudem plant Bayern, stationäre Grenzkontrollen aufzubauen. So könne man gegebenenfalls auch Einreisewillige zurückweisen.

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Update – 10.02.2021 – 19.49 Uhr – Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz

Jetzt steht fest: Der geltende Lockdown wird bis zum 7. März verlängert – darauf haben sich Angela Merkel und die Ministerpräsidenten bei der mehrstündigen Konferenz heute Nachmittag geeinigt.

In Bezug auf die schrittweise Öffnung der Schulen und Kitas einigte man sich darauf, dass die jeweiligen Bundesländer einzeln entscheiden. Merkel sprach hier von „eindeutigen und tiefverankerten Länderzuständigkeiten.“ Wichtig sei ihr dennoch gewesen, bei diesem Thema auf einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu bestehen.

Ministerpräsident Markus Söder und Bundeskanzlerin Angela Merkel gaben nun bekannt: Der Lockdown wird erneut verlängert. / Quelle: Archiv/BR

Die strengen Maßnahmen gelten also weiterhin. Ausnahmen gibt es lediglich für Friseurbetriebe. Diese dürfen unter der Einhaltung strenger Hygniemaßnahmen früher wieder öffnen – nämlich am 1. März. Bayern Ministerpräsident Söder betonte: “Aller Einsatz hat sich absolut gelohnt.” Aber es bleibe noch ein Weg. Weitere Lockerungen sollen erst ab einer 7-Tages-Inzidenz von unter 35 Neuinfektionen folgen. Wie genau Bayern über die Maßnahmen entscheidet, wird sich wohl erst morgen im Laufe des Tages entscheiden.

Update – 10.02.2021 – 16.19 Uhr – Aktuelle Zahlen

Der Inzidenzwert ist seit gestern leicht angestiegen von 49 auf 58. Die akiven Fälle bleiben derweil weiter stabil: Insgesamt gibt es derzeit 96 aktive Fälle im gesamten Landkreis Miesbach. Wie bereits gestern berichtet, wird außerdem eine Impfstofflieferung für unter 64-Jährige erwartet. Alle Infos dazu gibt’s hier. Wie es aktuell in den jeweiligen Gemeinden aussieht, seht Ihr auf folgender Grafik:

Quelle: LRA

Update – 10.02.2021 – 12.21 Uhr – Corona-Gipfel

Heute um 14.00 Uhr findet eine weitere Online-Konferenz zwischen Bund und Ländern statt. Mehreren Medienberichten zufolge soll gemäß einer Beschlussvorlage der Bundesregierung der Lockdown um einen weiteren Monat bis zum 14. März verlängert werden. Zudem soll das Tragen von medizinischen Masken in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr verpflichtend bleiben. Auch die aktuellen Kontaktbeschränkungen sollen weiterhin gelten.

Angela Merkel und die Bundesregierung wollen den Lockdown verlängern. / Quelle: Screenshot BR

Immerhin gibt es für Friseurinnen und Friseure einen kleinen Hoffnungsschimmer: Sie sollen ab 1. März wieder arbeiten dürfen. Begründet wird dies in der Beschlussvorlage mit der “Bedeutung von Friseuren für die Körperhygiene.” Es seien “erhebliche Teile der Bevölkerung, insbesondere ältere Menschen, auf diese angewiesen.”

In Bezug auf den Einzelhandel wird noch kein konkretes Datum genannt. Die Beschlussvorlage zur stufenweisen Öffnung nennt zwei Optionen, die heute Nachmittag diskutiert werden: Über mögliche Lockerungsschritte sollen erst in der Bund-Länder-Konferenz am 10. März entschieden werden. Oder der nächste Öffnungsschritt erfolgt, wenn die 7-Tages-Inzidenz deutschlandweit bei höchstens 35 liegt.

Die TS berichtet hier im Newsticker über die Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz.

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Update- 09.02.2021 – neuer Impfstoff kommt

Neuer Impfstoff ist weiterhin Mangelware. Trotzdem bekommt der Landkreis nun Nachschub – allerdings nicht für die über 64-Jährigen. Wer jetzt dran ist, lest ihr hier.

Quelle: Landratsamt Miesbach

Update – 08.02.2021 – die aktuellen Zahlen

Der Inzidenzwert liegt aktuell bei 49. Die akiven Fälle sinken derweil weiter auf nur mehr 95 im gesamten Landkreis. Ein ausführliches Update zu den Impfungen folgt morgen. Alle Zahlen findet ihr hier.

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Update – 05.02.2021 – 07.42 Uhr

Gestern wurden im Haushamer Impfzentrum die ersten 107 Bürger geimpft. Dabei kam es leider zu zwei unschönen Zwischenfällen. Alle Infos dazu findet ihr hier. Die Inzidenz bleibt weiterhin niedrig bei 50.

Update – 04.02.2021 – 08.24 Uhr – Mutation im Landkreis nachgewiesen

Die britische Variante des Corona-Virus ist nun wohl auch im Landkreis angekommen. Wie der Merkur berichtet, sei die Mutation am Dienstag das erste Mal im Landratsamt gemeldet worden.

Die Mutation gilt als deutlich ansteckender als das ursprüngliche Virus. Trotzdem bestehe aktuell kein Grund zur Sorge, dass sich das Virus schon weit im Landkreis verbreitet haben könnte. Die Inzidenz ist erstmals wieder unter die 50 gefallen und auch die Zahl der aktiven Fälle sinkt weiter.

Sollte es erneut zu einem größeren Infektionsgeschehen im Landkreis kommen, könne man künftig alle Corona-Abstriche auf die Mutation prüfen. Das sei derzeit noch nicht der Fall, heißt es im Merkur.

Update – 03.02.2021 – 16.43 Uhr – Aktuelle Corona-Zahlen

Das Landratsamt Miesbach hat soeben die aktuellen Corona-Zahlen bekannt gegeben. Der 7-Tages-Inzidenzwert ist erneut gesunken und liegt mit 47 seit Beginn der zweiten Welle erstmals wieder unter 50. “Die Koordinierungsgruppe beschäftigt sich am kommenden Montag mit möglichen Lockerungen, wenn die Inzidenz weiterhin unter 50 bleibt”, heißt es weiter. Aktive Fälle gibt es im Landkreis Miesbach derzeit 87. Sie verteilen sich folgendermaßen auf die jeweiligen Gemeinden:

Quelle: Landratsamt

Update – 02.02.2021 – 16.24 Uhr

Der Inzidenzwert im Landkreis Miesbach ist erneut gesunken. Die aktiven Fälle liegen bei 101. Alle Zahlen findet ihr auch hier.

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Update – 01.02.2021 – 17.12 Uhr

Die aktuellen Corona-Zahlen nach dem Wochenende zeigen, dass die Inzidenz im Landkreis Miesbach weiterhin stabil ist. Auch die Zahl der aktiven Fälle sinkt weiter. Probleme gibt es bei den Impfungen. Was nun jeder einzelne von euch beitragen kann, lest ihr hier.

Inzidenzwert weiterhin stabil / Quelle: Landratsamt Miesbach

Update – 01.02.2021 – 10.39 Uhr

In den vergangenen Tagen erhielten einige Senioren im Landkreis Miesbach eine Nachricht des Haushamer Impfzentrums, dass sie diesen Donnerstag für ihre Corona-Erstimpfung vorbeikommen können. Dabei kam seit Wochen kein Impfstoff im Landkreis an und noch immer ist unklar, wann die nächste Lieferung ansteht.

Am Donnerstag werden die ersten Personen im Landkreis Miesbach im Impfzentrum geimpft.

Wieso also gibt es nun am Donnerstag erste Termine im Zentrum? Der medizinische Leiter Dr. Thomas Straßmüller erklärt gegenüber dem Merkur, dass einige Dosen, die ursprünglich für die Zweitimpfung gedacht waren, übrig sind und nun für Erstimpfungen genutzt werden. Grund hierfür sind die größeren Corona-Ausbrüche in zwei Pflegeeinrichtungen im Tegernseer Tal.

Erste Termine im Impfzentrum vergeben

Dort hatten sich mehrere Bewohner nach der ersten Impfung mit dem Virus infiziert (wir berichteten). Die betroffenen Senioren bekamen deshalb keine Zweitimpfung, da Personen, die bereits erkrankt waren, vorerst nicht geimpft werden sollen. Die entsprechenden Dosen sind übrig. Viele sind es jedoch nicht, Straßmüller spricht von einer „niedrigen zweistelligen Zahl“.

Das Impfzentrum hat nun Termine am Donnerstag an Personen der höchsten Impfpriorität vermittelt, die sich über das bayerische Impfportal registriert haben. Impfstoff für die Zweitimpfungen hält das Zentrum in Hausham laut Merkur ebenfalls bereit. Für Straßmüller ist dies nun eine Gelegenheit die Abläufe, das Computer-Programm zur Terminvergabe und die Periodisierung der Anfragen zu prüfen.

Alle Personen der Risikogruppe, die bisher keinen Termin erhalten haben, müssen weiterhin warten. Das Impfzentrum vergibt erst wieder Termine, wenn neuer Impfstoff im Landkreis Miesbach eintritt – wann ist noch immer unklar.

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Update – 28.01.2021 – 17.14 Uhr – Die aktuelle Lage

Die Zahl der aktiven Fälle im Landkreis Miesbach liegt derzeit bei 151. Aktuell sind vor allem die Gemeinden Rottach-Egern und Kreuth betroffen. Der 7-Tages-Inzidenzwert ist mit 72 weiterhin stabil. Ob Lockerungen in Frage kommen und was Landrat Olaf von Löwis fordert, lesen Sie hier im ausführlichen Update.

Die Zahl der aktiven Fälle sinkt weiter, Stand: 28.01.2021 / Quelle: Landratsamt

Quelle Landratsamt

Update – 27.01.2021 – 16.46 Uhr

Die Zahlen aus dem Landratsamt heute nur als Link. Der Inzidenzwert liegt weiterhin bei 73. Die aktiven Fälle sinken.

Update – 27.01.2021 – 13.15 Uhr

Laut Auskunft des Bundesministeriums für Gesundheit sollten alle Versicherten über 75 Jahren ihre Coupons schon erhalten haben. Ebenso hat die Verteilung an die über Siebzigjährigen und die betroffenen Risikogruppen ab dem 20.01.2021 begonnen. Alle anderen Empfangsberechtigten sollen den Coupon spätestens ab Mitte Februar erhalten.

Der Grund für die Verzögerung liegt nicht bei den Krankenkassen, die den Versand im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums übernehmen, sondern bei der Bundesdruckerei. Diese hat Probleme, mit der Erstellung der knapp 34 Millionen Gutscheine hinterherzukommen. Die Krankenkassen bitten alle, die noch auf ihren Coupon warten, um Geduld. Übrigens: Die Coupons kommen in einem neutralen Kuvert.

Weitere Informationen findet ihr hier.

Das sind die Coupons für FFP2 Masken der Bundesdruckerei

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Update – 27.01.2021 – 09.22 Uhr

Der Inzidenzwert im Landkreis Miesbach liegt – Stand gestern Abend – bei 73. Die aktiven fälle bei 210. In den, vom Ausbruch des Corona-Virus betroffenen Pflegeeinrichtungen entspannt sich die Lage langsam. Alles dazu lest ihr hier.

Die aktuellen Zahlen / Quelle: Landratsamt Miesbach

Update – 26.01.2021 – 08.54 Uhr

Seit dem Wochenende dürfen die Landkreis-Bürger sich wieder mehr als 15 Kilometer von ihrem Wohnort entfernen. Und auch das Ausflugsverbot in die Region ist seit heute wieder aufgehoben.
Landrat Olaf von Löwis hatte wegen der Entscheidung, den Landkreis – wegen der hohen Inzidenz – für Tagestouristen zu schließen, mit zahlreichen Anfeindungen zu kämpfen, das bestätigt die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Anrufe waren es tatsächlich nicht, sondern so gut wie ausschließlich Mails oder Nachrichten über Facebook und Instagram. Ganz besonders ärgerlich ist, dass ganz viele sich in der Anonymität verstecken und das ist wirklich schäbig. Ihm werden unter anderem Schläge und körperliche Gewalt angedroht oder es werden Vergleiche zum Dritten Reich gezogen.

Einige haben sogar auf den „ausländischen“ Nachnamen von Löwis abgezielt, also dass es einem vermeintlichen Ausländer nicht zustehe, ein Besuchsverbot zu erlassen. “Bei allem Verständnis, dass man raus in die Natur möchte, wurden zuletzt teilweise Grenzen überschritten”, so Stadler. Mittlerweile wurden verschiedene Schreiben an die Polizei übergeben. Es seien aber schlicht zu viele Schreiben, Postings und Online-Kommentar, um noch wirklich einen Überblick zu behalten.

Olaf von Löwis wurde für seine Entscheidung, Tagesausflüge in den Landkreis zu verbieten, heftig angegriffen

Insgesamt habe von Löwis mehrere Hundert Zuschriften erhalten. “Richtig aggressiv war nur ein Bruchteil davon, aber wie viele ganz genau, können wir nicht mehr abschätzen, weil so viele Meinungen eingegangen sind. Am schärfsten waren die Aussagen in den Sozialen Medien”, erklärt die Pressesprecherin.

Recht machen, kann man es aber bekanntlich fast nie. So melden sich nun zahlreiche Kritiker zu Wort, die monieren, dass das Verbot nun wieder aufgehoben wurde. “Aber es gibt keinen Grund mehr, das Verbot aufrechtzuerhalten. Es ist im Grundgesetz verankert, dass sich jeder frei bewegen darf. Übers Grundgesetz können und wollen wir uns nicht hinwegsetzen, auch wenn wir großes Verständnis dafür haben, dass der Tagestourismus an vielen Stellen überbordend ist”, so Stadler abschließend.

Update – 25.01.2021 – 16.19 Uhr

Der Inzidenzwert im Landkreis Miesbach ist deutlich gesunken. Ab morgen ändert sich deshalb auch wieder die Regel rund um die Ausflügler. Hier lest ihr alles dazu. Alle weiteren Zahlen findet ihr außerdem hier.

Der Inzidenzwert im Landkreis ist deutlich gesunken / Quelle: LRA Miesbach

Update – 25.01.2021 – 13.09 Uhr – Rathaus Gmund

Aufgrund des Lockdowns bleibt das Gmunder Rathaus weiterhin bis mindestens 14. Februar 2021 für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. Die Gemeinde bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich ausschließlich telefonisch oder per E-Mail an die Verwaltung zu wenden.

In Einzelfällen, in denen keine Bearbeitung per Telefon, E-Mail oder auf dem Postweg möglich ist, werden Besuche im Rathaus mit vorheriger Terminvereinbarung ermöglicht. Sie erreichen die Gemeinde unter folgenden Kontaktdaten:

  • Einwohnermeldeamt und Passamt: 08022 7505-21/-22 oder über ewo@gmund.de
  • Senioren und Soziales (täglich von 8-12 Uhr): 08022 7505-26 oder über heidi.huber@gmund.de
  • Zentrale: 08022 7505-0 und über info@gmund.de

Update – 25.01.2021 – 08.40 Uhr – Telefonausfall im Landratsamt

Das Landratsamt Miesbach ist nach Angaben der Pressesprecherin Sophie Stadler aktuell telefonisch nicht erreichbar. Grund dafür sei eine offenbar großflächige Störung beim Anbieter. „Die IT arbeitet zwar mit Hochdruck an einer Lösung. Da das Problem aber nicht im Haus, sondern beim Anbieter liegt, sind die eigenen Möglichkeiten begrenzt“, so Stadler.

Aktuell seien die Mitarbeiter nur per E-Mail erreichbar. „Zusätzlich haben wir eine Erreichbarkeit per Handy für Notfälle sichergestellt.“ Die Handynummern finden Sie hier.

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Update – 22.01.2021 – 16.22 Uhr – 15-Kilometer-Radius ab 24 Uhr aufgehoben

Die aktuellen Zahlen / Quelle: Landratsamt Miesbach

Der 15-Kilometer-Radius für touristische Tagesausflüge von Landkreisbewohnern gilt nur noch bis 24 Uhr. Ab Samstagnacht um 0 Uhr dürfen sich die Landkreisbürger für touristische Ausflüge wieder frei bewegen. “Grund für die Aufhebung ist, dass die 7-Tage-Inzidenz erfreulicherweise deutlich gesunken ist und sieben Tage in Folge unter 200 lag”, so die Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Am kommenden Montag wird wie angekündigt über die mögliche vorzeitige Aufhebung der Allgemeinverfügung zur Untersagung touristischer Ausflüge in den Landkreis Miesbach beraten. Das Ergebnis der Beratung ist für etwa 17 Uhr zu erwarten.

Update – 22.01.2021 – 09.52 Uhr – Verstöße gegen härtere Corona-Maßnahmen

Seit dem 11.01.2021 gilt im Landkreis Miesbach der 15-Kilometer-Radius. Seither dürfen sich Bewohner nicht weiter als 15 Kilometer von ihrer jeweiligen Gemeindegrenze für tagestouristische Ausflüge entfernen. Einkäufe, Besuche oder der Weg zu Arbeit sind hiervon ausgenommen.

Doch wie gut haben sich die Leute daran gehalten? Martin Emig vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd erklärt: „Wir können natürlich nicht überall zu jeder Zeit sein. Aber seit dem 11.01. konnten von der Polizei keine Verstöße gegen die 15-Kilometer-Regel im Landkreis Miesbach festgestellt werden.“

Anders sieht es da beim Verbot von Tagesausflügen von außerhalb in die Region aus. Seit dem 14.01.2021 gilt eine entsprechende Allgemeinverfügung des Landratsamts. „Insgesamt gab es seither 42 Verstöße gegen dieses Tagesausflugsverbot“, so Emig.

Insgesamt konnte die Polizei in den vergangenen zehn Tagen im Landkreis Miesbach 98 Verstöße feststellen. Laut Emig sei durch die Bank alles mit dabei gewesen: „Von Verstößen gegen die Maskenpflicht, gegen die Kontaktbeschränkungen bis hin zur Ausgangssperre“, so der Sprecher abschließend.

Update – 21.01.2021 – 16.22 Uhr – Inzidenz sinkt weiter

Der Inzidenzwert im Landkreis Miesbach sinkt weiter. Ab Samstag könnte deshalb die 15-Kilometer-Regel für die Bürger aufgehoben werden. Kommen dann auch wieder die Ausflügler? Alle Infos dazu lest ihr hier.

Quelle: Landratsamt Miesbach

Update – 21.01.2021 – 12.28 – Arbeitgeber sparen laut IG BAU an Masken

Immer wieder komme es vor, dass einem Großteil der Reinigungskräfte im Kreis Miesbach nicht genügend kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung stehen. Reinigungsfirmen sparen beim Arbeitsschutz, sodass Beschäftigte den dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.

Es kann nicht sein, dass ausgerechnet die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Miete und Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich genutzten Masken sitzen bleiben.

Besonders schwer sei es für Teilzeitkräfte und Minijobber. Das müsse sich schnell ändern, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Michael Müller. Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es im Landkreis Miesbach über 500 Beschäftigte in der Gebäudereinigung.

Viele Arbeitnehmer müssen Schutzmasken aus eigener Tasche bezahlen- ein No-Go findet die IG BAU.

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz zähle zu den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers, betont Müller. Daran dürfe nicht gespart werden. Die IG BAU Oberbayern ruft die Reinigungsfirmen in der Region dazu auf, umgehend für ausreichend Atemschutzmasken zu sorgen, am besten nach dem FFP2-Standard.

„Betroffene berichten davon, dass sie bislang – wenn überhaupt – nur eine einfache OP-Maske kostenlos bekommen. Wenn es nach dem Arbeitgeber geht, soll die dann mehrere Tage halten. Wer den Mundschutz mehrmals täglich wechselt, muss dafür selbst aufkommen“, berichtet der Gewerkschafter. Dieser Missstand müsse dringend behoben werden.

Wichtig sei, dass die Firmen die besten Masken für die Sicherheit der Beschäftigten zur Verfügung stellen und über den richtigen Gebrauch der sogenannten Aerosol-Filter informierten. „Vom Verformen des Nasenclips bis hin zum Aufsetzen mit vier Fingern, damit die Maske an der Haut abschließt – hierfür sollte es im Betrieb eine Anleitung geben“, so Müller.

Update – 21.01.2021 – 10.38 Uhr – Digitale Bürgerversammlung in Gmund

Im vergangenen Jahr mussten die Tal-Gemeinden ihre traditionellen Bürgerversammlungen aufgrund der Corona-Pandemie absagen. Gmund will sie nun auf anderem Wege nachholen – und zwar komplett digital.

Wie berichtet, ist es rechtlich auch im Jahr 2021 noch immer nicht erlaubt, Gemeinderatssitzungen online abzuhalten, da Beschlussfassungen vor Ort verabschiedet werden müssen. Anders verhält es sich aber bei reinen Informationsveranstaltungen wie einer Bürgerversammlung. Gmunds Bürgermeister Alfons Besel kündigte in der vergangenen Gemeinderatssitzung an:

Am 4. März werden wir unsere digitale Bürgerversammlung abhalten. Wir veranstalten einen Live-Stream und Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, über die Chat-Funktion direkt Fragen zu stellen, sodass sich da auch ein Dialog entwickeln kann.

Weitere Informationen, um wie viel Uhr und auf welcher Plattform der Live-Stream stattfindet, folgen.

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Update – 20.01.2021 – 16.38 Uhr – Die aktuelle Lage im Landkreis Miesbach

Der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis Miesbach ist so niedrig wie seit Wochen nicht mehr. Seit gestern ist er auf 77 gesunken. Die Erklärung: „Die zahlreichen Meldungen der Vorwoche fallen aus der Berechnung heraus“, so Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler.

Die aktuellen Zahlen im Landkreis Miesbach. / Quelle: Landratsamt Miesbach

Es sei wahrscheinlich, dass der 15-Kilometer-Bewegungsradius für Landkreisbürger am Wochenende aufgehoben werden kann, sollte der Inzidenzwert weiterhin unter 200 bleiben. „Es gilt jedoch die Inzidenz-Meldung des Robert-Koch-Instituts und nicht die des örtlichen Gesundheitsamtes, das die Zahlen schon einen Tag früher melden kann“, betont Stadler.

Allgemeinverfügung bleibt bestehen

Die Allgemeinverfügung zur Einschränkung des touristischen Ausflugsverkehrs für Bewohner anderer Städte und Landkreise gilt vorerst weiterhin bis 31. Januar. „Über eine vorzeitige Aufhebung wurde noch nicht entschieden“, so die Sprecherin.

Die Zahl der aktiven Fälle liegt derzeit bei 236. Auf der folgenden Grafik sehen Sie, wie es aktuell in den jeweiligen Gemeinden aussieht. Die Karte zeigt die Betroffenheit, also die Zahl der aktiven Fälle im Verhältnis zur Einwohnerzahl, der einzelnen Gemeinden (Stand 20.01.2021). Je rötlicher desto betroffener.

Quelle: LRA

Update – 20.01.2021 – 09.41 Uhr – Lockdown-Verlängerung

Bund und Länder berieten sich gestern in einer siebenstündigen Konferenz erneut über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Das Ergebnis: Der Lockdown und die geltenden Maßnahmen werden bis zum 14. Februar 2021 verlängert.

“Wir müssen jetzt handeln”, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel in der nachfolgenden Pressekonferenz. Es drohe “ernsthafte Gefahr” durch die Mutation des Virus, die vor allem in Großbritannien und Irland aufgetaucht ist. Auch in Deutschland sind bereits Fälle bekannt.

Kaum Veränderungen für Bayern

Zudem soll die Maskenpflicht für ganz Deutschland verschärft werden: In Geschäften und im ÖPNV ist das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend. Für Bayern gibt es in dieser Hinsicht keine Veränderung: Hier gilt die verschärfte Maskenpflicht bereits seit Montag (wir berichteten).

Ministerpräsident Markus Söder und Bundeskanzlerin Angela Merkel hielten gestern Abend eine Pressekonferenz ab. / Quelle: Archiv/BR

Die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen auf einen Blick:

  • Der Lockdown wird bis zum 14. Februar 2021 verlängert
  • Wie in Bayern wird nun deutschlandweit die Maskenpflicht verschärft. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften sind künftig OP-Masken oder Mund-Nasen-Bedeckungen mit den Standards KN95/N95 oder FFP2 verpflichtend. (In Bayern gilt weiterhin die FFP2-Maskenpflicht in Geschäften und dem ÖPNV)
  • Arbeitgeber müssen Arbeitnehmern künftig das Arbeiten im Home-Office überall dort ermöglichen, wo es die Tätigkeiten zulassen.
  • Private Treffen sind bis zum 14. Februar weiterhin nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer Person aus einem weiteren Hausstand erlaubt.
  • Der 15-Kilometer-Radius für Regionen, in der die 7-Tage-Inzidenz über 200 liegt, ist weiterhin gültig. Die Regel wird erst dann aufgelöst, wenn die Region sieben Tage lang in Folge unter 200 liegt.
  • Schulen und Kindertagesstätten bleiben vorerst weiterhin geschlossen.
  • Gottesdienste sind nur mit Mindestabständen von 1,5 Metern und dem Tragen einer medizinischen Maske erlaubt. Zusammenkünfte von mehr als zehn Teilnehmern müssen dem zuständigen Ordnungsamt mindestens zwei Tage vorher gemeldet werden.
  • In Alten- und Pflegeeinrichtungen müssen das Personal sowie alle Besucherinnen und Besucher mehrmals pro Woche getestet werden.

 

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